Stromausfälle, Cyberangriffe, Versorgungsengpässe: Werden Kritische Infrastrukturen gestört, ist das Funktionieren unserer Gesellschaft gefährdet. Störungen haben dramatische Folgen. Der BSKI ( https://www.bski.de ) erkennt Sicherheitsrisiken frühzeitig und etabliert ganzheitliche Schutzkonzepte.
Gemäß Satzung definieren sich die Ziele bzw. die Aufgaben des Bundesverbandes für den Schutz kritischer Infrastrukturen darin, Sicherheitsrisiken für kritische Infrastrukturen und deren Zulieferer frühzeitig zu erkennen und durch gezielte Präventionskonzepte zu reduzieren. Dabei werden allerhöchste Schutzziele (technisch, organisatorisch, persönlich) für kritische Infrastrukturen verfolgt.
Kernaufgaben des Bundesverbandes zum Schutz KRITISCHER Infrastruktur (BSKI) e.V. sind daher:
Zur Erreichung der Ziele wird der Bundesverband zum Schutz Kritischer Infrastruktur (BSKI e.V.) folgende Aktivitäten planen und durchführen:
Mitgliedertreffen mit der Möglichkeit der Einladung von fachkundigen Gästen sowie Experten. Die Ausgestaltung dieser Treffen kommt einem Informations- und Netzwerkcharakter zu.
für bestimmte Interessen-/Themengruppen werden sogenannte “Fachforen KRITIS“ eingerichtet, die mit diesen Themen sich einer breiten Öffentlichkeit stellen und die Diskussion in der Gesellschaft, in Politik und Unternehmen sowie in Behörden fördern können. Bestehende Fachforen sind bislang:
Darüber hinaus werden mit anderen Netzwerken und Fachforen und Gesprächskreisen
sowohl in Deutschland als auch im Ausland Kooperationsvereinbarungen eingegangen werden, wenn diese den Zielen des BSKI e.V. dienen.
Die Gründung des BSKI entstand auf Basis der "Heppendorfer Erklärung" und der
Die „Industrieallianz für REGIONALE ENERGIESICHERHEIT“ ( www.iares.de ) ist ein privatwirtschaftlich getragenes, parteipolitisch unabhängiges Bündnis von Unternehmen aus Industrie und Kritischer Infrastruktur in NRW. Als Dialogplattform und Interessenvertretung befördert sie den wissenschaftlich-technisch fundierten Austausch mit politischen Entscheidungsträgern, Aufsichtsbehörden und Zivilgesellschaft über den Erhalt von Energiesicherheit und damit Produktionskontinuität in NRW – während und nach dem Kohle- und Atomausstieg. Sprecher der Initiative sollen insbesondere Inhaber und Geschäftsführer von Unternehmen mit Sitz beziehungsweise Produktionsstätte in NRW sein.
Die beschleunigte Ablösung konventioneller Kraftwerke im energetischen Wirkungsraum „Rheinisches Revier“ durch volatil einspeisende Erneuerbare-Energie-Anlagen macht die Bereitstellung gesicherter elektrischer Leistung für Industrieunternehmen im Revier und darüber hinaus, zunehmend herausfordernder. Versorgungsbeeinträchtigungen und damit anzunehmende Produktionsausfälle werden zunehmen. Ein Tag Stromausfall kostet Produktionsunternehmen durchschnittlich zwischen 50 und 500 TEUR. In der breiten Öffentlichkeit, der Politik und in den Aufsichtsbehörden fehlt häufig noch das notwendige Verständnis für die technisch sehr komplexen Ursache-Wirkungsbeziehungen. Die betroffenen Industrieunternehmen finden für ihre spezifischen Belange, Anforderungen und Handlungsspielräume nur unzureichend Gehör. Die Sensibilität für die zukünftigen Versorgungsszenarien ist in unserer mittelständisch geprägten Wirtschaft noch lange nicht durchgehend und sachlich fundiert entwickelt. Genau hier setzt die Initiative „Industrieallianz für REGIONALE ENERGIESICHERHEIT“ an.